Wie jedes Jahr machte sich der Stamm St. Josef auch dieses Jahr wieder auf den Weg ins Sommerlager. Das Ziel diesmal Monschau. Nach der gemeinsamen Busfahrt steht auch dieses Jahr als erstes der Zeltaufbau an. Da wir uns in diesem Jahr den Platz mit zwei anderen Stämmen teilen mussten, war viel Geschick angesagt. Das Lager steht dieses Jahr unter dem Motto „Wir feiern die Feste wie sie fallen“, in den nächsten Tagen durchliefen wir also gemeinsam die Feiertage aus Deutschland aber auch Amerika. Es gab den Valentinstag, an dem alles dem schönsten Thema Liebe gewidmet war. Zusammen mit dem Tag der Arbeit war das auch der Einstieg in die zwei Wochen. Nach dem Bau von Mülleimern, dem Verbessern der Dusche und dem aufhängen der Punkteliste wurden Briefe geschrieben, die natürlich am Tag der Liebe nur besonders Nettes enthielten. Anders als im letzten Jahr wurden die Gruppen jeden Tag neu eingeteilt und die Kinder konnten Stempel sammeln, wenn sie ein Spiel gewonnen haben. Jeden Tag wurden die Stempel gemeinsam auf einem Tuch eingetragen. Nach dem ersten Tag folgen weitere Feiertage, darunter natürlich auch Weihnachten, bei dem alle Gruppen ihren eigenen Weihnachtsbaum schmückten. Auch die anderen Stämme auf dem Platz wurden Zeugen unserer Feiertage, als wird einmal an St. Martin und dann nochmal Karneval mit selbst gebastelten Laternen und Wagen über die Plätze zogen, natürlich mit passender Musik und eigenem St. Martin mit Ross. Dieses Jahr hatten wir das Glück, dass der Blutmond und die damit verbundene Mondfinsternis in dem Zeitraum unseres Lagers gefallen ist. So konnten wird dieses Phänomen betrachten, nachdem wir einen Ort gefunden hatten, an dem man dieses gut sehen konnte. Das Wetter hat uns allerdings auch einen kleinen Streich gespielt, denn obwohl jeder eigentlich Sonne mag, war sie dieses Jahr besonders stark und manchmal schwer auszuhalten. Zum Glück gab es einen Bach direkt am Platz, in dem sich alle abkühlen konnten. Nach 12 aufregenden Tagen ging es wie jedes Jahr wieder gemeinsam nach Hause. Doch nach kurzer Zeit Daheim steigt wohl bei jedem schon wieder die Vorfreude auf das nächste Sommerlager.
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